Qualitätskampagne Komet:

Am Ende des Tages zählt

Mit diesen Worten bringt Komet Dental zum Ausdruck, was Anwender schon lange mit der Marke assoziieren: Sicherheit, Verlässlichkeit, Vorsprung, gewonnene Zeit, Qualität und Wissen. Ab März 2018 packt Komet diese Attribute in Bild- und Wortwelten. Die Qualitätskampagne zeigt in einem neuen, gefühlvollen Auftritt, was das Unternehmen schon lange von seinen Kunden zurückgespiegelt bekommt. Wir sprachen mit dem Leiter „Business Unit Komet Dental“ Markus Bappert über die neue Ausrichtung.


Komet

Komet möchte emotionalere Anzeigen gestalten – zugeschnitten auf Zahntechniker, Zahnärztin und StudentIn © Komet


Herr Bappert, beschreiben Sie bitte Wort und Bild der neuen Komet Qualitätskampagne!
Bappert: Es ist das tägliche Feedback unserer Kunden, das uns inspiriert hat, zukünftig unsere Markenkommunikation auf allen Kanälen daran auszurichten. Doch wie lässt sich Kundenzufriedenheit am besten ausdrücken? Gemeinsam mit der Kölner Agentur Bruchmann & Schneider arbeiteten wir den Ansatz heraus, dass Zahnarzt, Zahntechniker, Helferin und Student nach getaner Arbeit zufrieden auf ihren Tag zurückblicken wollen. Der letzte Patient ist gegangen, die letzte CAD/CAM-Krone gefertigt, die Instrumente sind wieder aufbereitet, es ist ruhig, man lehnt sich zurück, kehrt in sich und macht sich dabei bewusst: Das war ein guter Tag, und Komet hat mir dabei geholfen. So entstand der Claim „Am Ende des Tages zählt …“. Er soll je nach Zielgruppe dann mit den Worten „Sicherheit“, „Verlässlichkeit“, „Vorsprung“, „gewonnene Zeit“, „Qualität und Wissen“ ergänzt werden. Unsere Anzeigen werden also emotionaler.

Wie gehen Sie dabei auf die vier unterschiedlichen Zielgruppen ein?
Bappert: Umfangreiche Kundenbefragungen und unsere Erkenntnisse aus den täglichen Kundengesprächen nahmen wir als Basis, um die Frage zu beantworten: Was sind eigentlich ihre jeweiligen Kernbedürfnisse? Sie alle wünschen sich die Attribute Sicherheit, Verlässlichkeit, gewonnene Zeit etc. Für den einen sind sie aber relevanter als für den anderen. Der Zahnarzt möchte Qualität und Problemlösungen, der Zahntechniker Handwerkskunst und Wirtschaftlichkeit, die Helferin Zeitersparnis und Service und der Student Hilfestellung und Zuverlässigkeit. Er will ganz sicher mehr an die Hand genommen werden als ein ausgelernter Zahnarzt. Aber eigentlich spüren sie alle, dass sie sich mit ihren individuellen Bedürfnissen seit jeher auf die Marke Komet verlassen können. Und genau das wird durch die Qualitätskampagne symbolisiert.

Hat die Qualitätskampagne auch Einfluss auf das Corporate Design von Komet?
Bappert: Nein. Die bekannten 3D-Welten werden auch zukünftig den Auftritt von Komet bestimmen, wenn es z. B. um konkrete Produkte geht. Nur im Zuge dieser Kampagne wird diese neue Bildsprache genutzt, um zu zeigen: Wir sind mehr als nur eine Bohrermarke bzw. ein Endo-Anbieter. Komet prosperiert in seiner fast 100-jährigen Firmengeschichte dauerhaft durch Innovationen und praktische Behandlungskonzepte. Da werden seit jeher Maßstäbe gesetzt. Es hat sich aber herausgestellt, dass sich viele Kunden unserer alltäglichen Leistungen gar nicht bewusst sind. Dabei profitieren sie von so viel mehr: von den zahlreichen Vertriebswegen, v. a. dem einzigartigen Direktvertrieb im persönlichen Kundengespräch, dem Onlineshop, von umfangreichen Informationsmaterialien, schnellen und kompletten Lieferungen, höchsten Sicherheitsstandards und einem umfassenden Kursprogramm. Die meisten Produkte werden von Präparationsabfolgen, Hygienemanagementtipps, Blog Content (Videos, Fachberichte und Kolumnen) u. v. m. begleitet. Deshalb möchten wir nun im Kopf von Zahnarzt, Zahntechniker, Assistenz und Student eine Transferleistung erreichen: Wir sind diejenigen, die ihnen da draußen in den Praxen, Kliniken und Laboren den Arbeitsalltag so einfach wie möglich machen. Täglich. Bei unserem neuen Auftritt werden wir das Gefühl transportieren: Auf Komet kann ich mich 100-prozentig verlassen.

Welchen Serviceaspekt finden Sie persönlich bei Komet Dental am spannendsten?
Bappert: Ich finde es höchst interessant, dass wir im Rahmen der Kampagne unsere Kompetenz und Serviceleistungen in Zahlen transparent machen. Da kommen viele Servicebereiche zutage, die in Quantitäten umgerechnet sogar uns ins Staunen bringen. Ich will einmal ein paar Beispiele nennen:

  • Wir stehen über 100 000 Stunden im Jahr im direkten Kontakt mit unseren Kunden,
  • Die Lieferqualität innerhalb Deutschlands liegt bei 96 Prozent binnen 24 Stunden.
  • Wir arbeiten mit 1200 Mitarbeitern, bieten über 200 kostenlose Informa‧tionsmaterialien an, darunter Fach‧anwenderberichte und Anwendungsempfehlungen, erstellt in Zusammen‧arbeit mit Spezialisten und anerkannten Meinungsbildnern.
  • Wir entwickelten mehr als 200 Patente und widmen uns in einer eigenen Abteilung der strategischen Forschung für die Dentalbranche.

Das sind nur ein paar der vielen eindrucksvollen Fakten, die wir heraus gearbeitet haben. Diese und weitere außerordent‧liche Daten werden wir in der Qualitätskampagne verstärkt kommunizieren – nachzulesen auf www.komet-my-day.de.

Welcher konkrete Serviceaspekt fasziniert Sie besonders?
Bappert: Das Komet-Streben, immer einen Schritt für den Praxis- und Labor‧alltag voraus zu sein. Dafür stehen beispielhaft der Zero-Standard (absolute Keimfreiheit der Instrumente, der Anwender kann also sofort loslegen) und das Komet Hygienemanagement (z. B. Edelstahlständer, die eine individuelle Kennzeichnung ermöglichen). Diese Beispiele zeigen, wie wir für unsere Kunden vorausdenken, was morgen für sie wichtig ist.

Wie stark ist Komet eigentlich in der Außenwahrnehmung?
Bappert: Die Frage möchte ich aus zwei Blickwinkeln beantworten: mit meinem eigenen und mit den Ergebnissen einer Umfrage. Ich bin seit 1. Januar 2018 „Leiter Business Unit Komet Dental“, habe also den ganz frischen Blick auf die Strahlkraft des Unternehmens. Qualitätsinstrumente, familiengeführt, Direktvertrieb, kontinuierliches Wachstum, frühzeitige internationale Aufstellung – alle diese Schlagworte fallen mir spontan zu Komet Dental ein. Von Lemgo aus startet eines der größten Herstellerlieferprogramme an rotierenden Instrumenten und Systemen weltweit. Gleichzeitig befindet sich das Unternehmen in einer sehr guten Marktposition; es besitzt eine marktumfassende Bekanntheit in Kliniken, Praxen und Laboren. Natürlich nahm auch ich 2016 die Komet Endo-Kampagne wahr, die mit einem ganz eigenen Gesicht dieses spezielle Produktfeld strategisch stärkte. Das hat dazu beigetragen, dass Komet auch als Endo-Anbieter ernst genommen wird und in dieser Disziplin inzwischen für nahezu jede klinische Situation eine Lösung parat hat.

Man spürt ein Aber …
Bappert: … und es kommt. Laut einer Umfrage assoziieren uns die Kunden nämlich primär mit Bohrern bzw. rotierenden Instrumenten und einem riesigen Sortiment an Qualitätsprodukten. Das ist toll, aber hinter dem Traditionsunternehmen steckt so viel mehr Servicelandschaft – wie bereits eben dargestellt. Deswegen die Kampagne „Am Ende des Tages zählt …“. Wir füllen die Begriffe „Sicherheit“, „Verlässlichkeit“, „Vorsprung“, „gewonnene Zeit“, „Qualität und Wissen“ mit Leben und Anspruch. So wird Komet immer Teil eines erfolgreichen Arbeitstags sein.

Markus Bappert

Markus Bappert hat in diesem Jahr als „Leiter Business Unit Komet Dental” die globale Gesamtverantwortung für das Dentalgeschäft der Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG übernommen. © Komet