Gut gegen Spritzenangst


Dynexan Mundgel Spritzenangst

Anstelle einer Spritze kann auch ein Mundgel in der Behandlung eingesetzt werden. © Kreussler Pharma


Viele Patienten schrecken beim Zahnarztbesuch gerade vor der Anästhesie zurück: Als besonders unangenehm werden häufig die Injektionen und das oft über mehrere Stunden anhaltende Taubheitsgefühl empfunden. Da kann ein Anästhesie-Gel eine Alternative bieten.

Der Zahnarzt Christopher Tuxford aus Linkenheim-Hochstetten setzt schon seit mehr als 15 Jahren auf das Anästhesie-Gel ‧Dynexan in der Zylinderampulle der Firma Kreussler. Für ihn hat das Gel viele Vorteile: „Ich kann es genau dort aufbringen, wo ich es gern hätte, und zudem exakt dosieren. Das Gel lässt sich direkt an die anvisierte Stelle applizieren und bleibt dort auch schön stehen.“ Zudem lasse sich die Dosis besser kontrollieren als beispielsweise bei einem Spray.

Ein weiterer Vorteil der Anästhesie ohne Nadelstich: Das Gel könne schön sauber aufgebracht werden – es gebe keine Kontaminationsgefahr: „Der Kanülenaufsatz der Zylinderampulle ist ein Einmalprodukt und wird nach jedem Patienten entsorgt.“

Alternative in der PAR-Therapie

Eine Indikation für das Gel ist die Parodontitistherapie – das Mundgel wird einfach vor Behandlungsbeginn in die Taschen appliziert und schon nach spätestens 60 Sekunden tritt die Anästhesiewirkung ein – sie kann bis zu eine Stunde lang anhalten.

Auch Tuxford hat damit in seiner Praxis gute Erfahrungen gemacht: „Wenn eine Zahnfleischtasche gereinigt werden muss, ist eine Spritze zu viel – ohne Betäubung ist der Eingriff aber zu unangenehm. Dort kann ich das Gel aus der Zylinderampulle in die Tasche applizieren und schmerzfrei oder zumindest schmerzarm reinigen.“ Das gelte auch schon bei Taschen mit einer geringen Tiefe von 4–5 mm. Aber auch tiefere Taschen können anästhesiert und anschließend subgingival gereinigt werden.

Für Patienten mit Spritzenangst

Tuxfords Tipp: Das Gel eignet sich auch gut, wenn mehrere Taschen in einer Sitzung behandelt werden sollen: „Mit Dynexan würde ich fünf bis sechs Taschen gleichzeitig behandeln – vor allem, wenn sie im ganzen Mund verteilt sind. Wenn ich da eine Spritze gebe, wird alles taub. Das ist für die Patienten sehr unangenehm.“Gerade für Patienten mit Angst vor Spritzen bietet das Dynexan Mundgel in der Zylinderampulle eine gute Alternative: Die gefürchtete Injektion entfällt ganz, oder sie ist dank der vorherigen Anästhesie deutlich weniger unangenehm.

Einer Patientenbefragung zufolge empfanden 85 Prozent die PAR-Behandlung oder die PZR als schmerzfrei bis weitgehend schmerzfrei1, nachdem sie mit Dynexan Mundgel anästhesiert worden waren. Diese Erfahrung kann auch Tuxford bestätigen: „Es gibt viele Patienten, die Angst haben und weite Wege in Kauf nehmen, um zu mir zu kommen.“

Delegation möglich

Die Applikation des Dynexan Mundgels in der Zylinderampulle kann auch an qualifiziertes zahnmedizinisches Fachpersonal delegiert werden, da es sich nicht um eine Injektion handelt. Tuxford sieht aber auch Vorteile darin, das Gel als Zahnarzt selbst zu applizieren: „Wenn jemand sehr empfindliches Zahnfleisch hat, dürfen das meine Helferinnen oberflächlich einsetzen – zum Beispiel, um den Einstichschmerz der Lokalanästhesie zu lindern. In der Regel mache ich das aber selbst, weil ich nach der Applikation des Gels die beste Einstichstelle für die Injektion kenne.“