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Workshop zur Bruxismus-Therapie

Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) bietet im Juni und November 2013 in München einen jeweils zweitägigen Fortbildungs-Workshop zur Therapie von Bruxismus an. Im Mittelpunkt steht bei beiden Terminen das sogenannte DROS-Konzept.


Zum Schutz der Zähne werden bei Bruxismus Schienen eingesetzt. Kropp


Laut BZÄK stellen 80 Prozent der Zahnärzte eine Zunahme von Patienten fest, die mit den Zähnen pressen und knirschen (Bruxismus). Für Betroffene kann das funktionelle und schmerzhafte Störungen wie die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) nach sich ziehen. Die Ursachen für Bruxismus liegen zumeist im Unterbewusstsein: In der modernen, eher bewegungsarmen Lebenswelt bauen die Betroffenen auf diese Weise Stress ab.

Mit dem DROS-Konzept können Zahnärzte die Patienten innerhalb von sechs bis acht Wochen therapieren und fachübergreifend Co-Therapeuten einbinden. Zugleich bekommen viele der DROS-Therapeuten Patienten von Orthopäden oder Physiotherapeuten im Umkreis zugewiesen.

Workshop für Zahnarzt und Zahntechniker

Die Workshops am 7. und 8. Juni sowie am 8. und 9. November sind jeweils für das Duo Zahnarzt und Zahntechniker konzipiert. Der Veranstaltungsort ist das Fortbildungsinstitut der GZFA in München.
Die Referenten bringen den Teilnehmern zunächst die Anatomie des Kiefergelenks und die Okklusion und Pathogenese der Cranio Mandibulären Dysfunktion näher und zeigen eine Diagnose-Demonstration durch manuelle und instrumentelle Funktionsanalyse. Danach geben sie die Einführung in die DROS-Therapie, inklusive DROS-Zentrikregistrat/Tageszentrik, Schienentherapie DROS I und II, mandibuläre Stabilisierung und das entsprechende Abrechnungskonzept.
Alle weiteren Informationen und die Anmeldemöglichkeit gibt es hier.