Online-Umfrage zu schmerzempfindlichen Zähnen

Nur Wenige gehen zum Zahnarzt

Eine Online-Studie ergab: Mehr als drei Viertel der befragten Patienten haben schmerzempfindliche Zähne, doch nur ein Bruchteil geht mit seinen Beschwerden zum Spezialisten.



Lediglich ein Viertel der Studienteilnehmer mit empfindlichen Zähnen lassen ihre Zähne beim Zahnarzt behandeln, das ergab eine Online-Umfrage des Portals zaehne-empfindlich.de. Und das obwohl schmerzempfindliche Zähne ein häufiges Problem darstellen: Denn auf der anderen Seite gaben über 75 Prozent der Studienteilnehmer an, unter derartigen Beschwerden zu leiden. Vor allem sehr kalte (62 Prozent) und süße Lebensmittel (25 Prozent) lösen laut Umfrage Schmerzen bei den Betroffenen aus.

Häufig versuchen die Betroffenen, sich mit speziellen Zahnpflegeprodukten zu behelfen: Etwa die Hälfte  verwendet spezielle Zahnpasta und Mundspüllösungen gegen ihre Empfindlichkeit. Doch scheint eine umfassende zahngesundheitliche Aufklärung, was weitere, präventive Maßnahmen angeht, nötig zu sein: Nur knapp über die Hälfte der Patienten wechselt demnach alle drei Monate ihre Zahnbürste, die Gefahr von Entzündungen und damit weiteren Empfindlichkeiten wächst. Zusätzlich gab zwei Drittel der schmerzempfindlichen Befragten an, dass sie eine konventionelle Zahnbürste benutzen. Dabei kann gerade eine unzureichende Putztechnik mit zu viel Druck Empfindlichkeiten oder gar Verletzungen der Gingiva auslösen.
 
Für die Studie wertete das Online-Portal in den vergangenen Monaten mehr als 1200 Einzeldatensätze aus.