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04.12.2015 / 00:00
Uni-Ranking Zahnmedizin
Die zehn größten Universitäten für Zahnmedizin in Deutschland
Die Zahnmedizin-Studienplätze sind heiß begehrt, doch wo bewerbe ich mich am besten? Hier sind die zehn größten Universitäten für Zahnmedizin – gemessen an den Studienplätzen im Wintersemester 2015/2016.
Nicht immer haben die größten Städte auch die meisten Kapazitäten, wenn man einen Studienplatz in der Zahnmedizin sucht. Hier ein Ranking der zehn größten Universitäten für Zahnmedizin im Wintersemester 2015/2016, laut den Informationen von hochschulstart.de.
Das Studienangebot im Sommersemester ist deutlich geringer als im Wintersemester, da nicht alle Universitäten dann einen Einstieg ermöglichen. Angeboten wird im kommenden Sommersemester 2016 der Studiengang Zahnmedizin in Berlin (Charité), Erlangen-Nürnberg, Freiburg, Gießen, Göttingen, Köln, Mainz, Marburg, München, Münster, Regensburg, Tübingen, Ulm und Würzburg.
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Zahnarzt – immer noch ein finanziell attraktiver Beruf?
Angestellter Zahnarzt: Gehalt steigt mit Erfahrung
Nach einem Jahr Berufserfahrung erhält ein junger Zahnarzt demnach im Durchschnitt 29.600 Euro brutto pro Jahr. Im unteren Gehaltssegment verdient er lediglich 27.100 Euro, im oberen Gehaltssegment liegt der Wert bei 39.700 Euro. Der große Gehaltssprung kommt statistisch nach zwei Jahren Berufserfahrung. Dann verdient ein Zahnarzt im Mittel 42.000 Euro. Ein weiteres Jahr bringt keine große Gehaltsveränderung (45.000 Euro).
Zahnmedizin-Studium zahlt sich später aus
Gute Aussichten für Zahnmedizinstudenten: Im Durchschnitt verdient ein männlicher Uni-Absolvent nach seiner Ausbildung 40.206 Euro netto pro Jahr. Damit steht er laut einer Studie an der Spitze der Gehaltsskala.
InvestMonitor: Zahnarzt könnte es besser gehen
Die Einzelpraxisneugründung wird immer unattraktiver und das Einkommen der Zahnärzte in Deutschland ist zwar leicht gestiegen, doch insgesamt sind Zahnärzte in der Einkommensskala spürbar abgerutscht. Das zeigen die Daten des aktuellen „InvestMonitor Zahnarztpraxis“ des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) sowie aus dem Jahrbuch 2013 der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV).
Gebührenordnung für Zahnärzte in der Kritik
Die Bundesregierung hat gerade in ihrem Bericht dargelegt, dass sie “keinen dringenden Handlungsbedarf” für eine Änderung der GOZ sieht. Seitens der KZBV heißt es: “Für die Entwicklung der privatzahnärztlichen Honorare im vertragszahnärztlichen Bereich lässt sich eine Steigerung von immerhin 7,7 Prozent konstatieren. Allerdings kann diese lediglich als untere Grenze dessen betrachtet werden, was zwingend notwendig gewesen wäre, damit die Zahnarztpraxen auch künftig betriebswirtschaftlich sinnvoll arbeiten können.”
Doktortitel lohnt sich in der Zahnmedizin
Ein Doktortitel in der Zahnmedizin erhöht die Chance auf ein höheres Gehalt. Zwar promovieren in diesem Fach sehr viele, so dass es entsprechend viele Bewerber mit Promotion gibt, aber finanziell lohnt sich der Aufwand allemal.