BVD: 1.000 Techniker mit 520.000 Einsätzen im Jahr

Servicetechniker sind „Retter in der Not“

Die mehr als 1.000 Servicetechniker der deutschen Dentalhandelsunternehmen kommen in einem Jahr auf mehr als 520.000 Einsätze. „Eine beeindruckende Zahl und vor allem eine Leistung, die kein Online-Händler anbietet“, sagt BVD-Präsident Lutz Müller.


Servicetechniker sind Spezialisten und manchmal auch Retter in der Not. ©BVD


Rund 80 Prozent aller deutschen Dentalhandelsunternehmen sind Mitglied im Bundesverband Dentalhandel e. V. Für die Fachhändler sind knapp 3.000 Mitarbeiter tätig, davon mehr als 1.000 als Servicetechniker. Servicetechniker sind Spezialisten und manchmal auch Retter in der Not. Ob große Behandlungseinheiten oder kleine Turbinen, Desinfektions- oder Röntgengeräte: Die Profis im Außendienst kennen jede Schraube, jeden Anschluss und jedes Detail. Techniker führen Wartungen durch, die der Hersteller nach bestimmten Intervallen genau vorgibt. Sie bemühen sich um zügige Reparaturen, wenn möglich direkt vor Ort, um längere Ausfallzeiten in Praxen und damit letztlich auch Einnahmeeinbußen ihrer Kunden zu verhindern. Darüber hinaus weisen sie die Praxis- und Labormitarbeiter in die richtige Pflege und den richtigen Umgang mit den Geräten ein.

Technikerausweis: Ein Qualitätssiegel des BVD

Fachhändler investieren viel in ihre Servicetechniker und stellen sie für Schulungen frei, damit sie für die Belange ihrer Kunden stets auf dem neuesten Stand sind. Im Schnitt besucht jeder Techniker mindestens drei bis vier Industrieschulungen im Jahr. Die DMS GmbH, eine Tochtergesellschaft des BVD, verfügt über ein unabhängiges Sachreferat, das die Schulungen der Servicetechniker zertifiziert, was durch den Technikerausweis dokumentiert wird. Der Ausweis zeigt damit, dass der Techniker aktuell fortgebildet ist. Qualifizierte Servicetechniker sind unerlässliche Partner für Praxen und Labore, die sich auf das umfassende Know-how und das fachgerechte Ausführen der technischen Problemlöser verlassen können.