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Bayerns Kieferorthopäden mit neuer Spitze

Dr. Gerhard Kluge (München) ist der neue bayerische Landesvorsitzende im Berufsverband der Deutschen Kieferorthopäden (BDK Bayern).


Dr. Claus Durlak (li.) und Dr. Gerhard Kluge Foto: BDK Bayern


 Am 11.01.2014 wählte die ordentliche Landesversammlung Kluge in München einstimmig zum Nachfolger von Dr. Claus Durlak (Bayreuth). Durlak war zuvor nach 16 Jahren als Landesvorsitzender Bayern aus persönlichen Gründen zurückgetreten.
 
Der neue bayerische Landesvorsitzende ist seit 1994 in in eigener Praxis in München-Waldtrudering niedergelassen. Als Lehrbeauftragter der LMU München gibt der 52-Jährige seither sein kieferorthopädisches Fachwissen an den zahnärztlichen Nachwuchs weiter. Auch auf berufspolitischem Gebiet ist Dr. Kluge seit vielen Jahren aktiv. Ab 2000 unterstützte er die Arbeit des BDK-Landesvorstandes als stellvertretender Landesvorsitzender. Seit 2011 ist Dr. Kluge Vorsitzender des Aufsichtsrats der Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte eG (ABZ eG).  

Schwerpunkt auf Verbandsarbeit für jüngere Fachzahnärzte

Dr. Gerhard Kluge will den Kurs seines Vorgängers im BDK Bayern fortsetzen und sich für eine starke Vertretung der beruflichen Interessen der rd. 400 bayerischen Kieferorthopäden einsetzen. Er arbeitet gemeinsam mit dem Vorstandsteam aus Dr. Guntram Wetzel, Dr. Michael Tewes, Dr. Jochen Waurig und Dr. Uwe Kretzschmar daran, in enger Zusammenarbeit mit den Obleuten des BDK Bayern den Mitgliedern seines Verbandes kompetente Ansprechpartner und eine effektive Unterstützung anbieten zu können. Ein besonderer Schwerpunkt soll darin bestehen, die Verbandsarbeit für jüngere Fachzahnärzte und vor allem auch für Kolleginnen einladend und transparent zu gestalten.
 
Dr. Claus Durlak hat zwar sein Amt als Landesvorsitzender aufgegeben, wird aber auch weiterhin als KFO-Referent der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) für die Kieferorthopäden in Bayern aktiv sein. Sein Ausscheiden aus der Vorstandsarbeit des BDK Bayern nahm die Landesversammlung mit großem Bedauern zur Kenntnis. Durlak war 16 Jahre Vorsitzender und arbeitete 30 Jahre im Vorstand des BDK Bayern. Für sein außerordentliches Engagement wählte ihn die Landesversammlung einstimmig zum ersten Ehrenvorsitzenden des BDK-Landesverbandes Bayern.

Nachfolger Kluge machte deutlich, dass Durlak „die gesamte standespolitische Wahrnehmung meiner Generation in Bayern von Anfang an geprägt“ habe. Unter Durlaks maßgeblicher Mitwirkung  wurde für die GKV-Versicherten die Möglichkeit geschaffen, außervertragliche Leistungen in der Kieferorthopädie in Anspruch zu nehmen. In seiner Ägide entstanden unter anderem die GOZ-Servicestelle des BDK Bayern und die Initiative Sprechende Kieferorthopädie „Orthoparlando“.