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25 Jahre BDIZ EDI: Implantologie 3.0

Im Jahr 1989 wurde der BDIZ gegründet, um die orale Implantologie für die Zahnarztpraxen zugänglich zu machen. „Jede Zahnärztin und jeder Zahnarzt soll nach entsprechender Fortbildung die Möglichkeit haben, in der eigenen Praxis implantologisch tätig zu sein“, hatte Gründervater Prof. h.c. Dr. Egon Brinkmann(†) dem Verband ins Stammbuch geschrieben. Heute, 25 Jahre später, ist der BDIZ EDI ein Teil der Erfolgsgeschichte der Implantologie. Sein 25. Jubiläum feiert der Verband am 19. und 20. September 2014 in München mit einem gewagten Blick in die Zukunft: „Implantologie 3.0 – heute, morgen, übermorgen“.


BDIZ EDI


Am bewährten Konzept des Jahressymposiums ändert sich indes auch 2014 nichts. Hochwertige Fortbildung im wissenschaftlichen Programm von Vizepräsident Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller und praxisrelevante Themen mit Präsident Christian Berger im berufspolitischen Forum am Vortag markieren die Höhepunkte des zweitägigen Symposiums. Am Freitag rückt der Umgang mit Honorierung und Abrechnung, Patientenrechtegesetz und Behandlungsdokumentation in den Mittelpunkt. Heißes Thema ist sicher das Antikorruptionsgesetz im Gesundheitswesen. Spannende Vorträge dazu liefern Gesundheitsökonom Prof. Dr. Günter Neubauer, der PKV-Verbandschef Dr. Volker Leienbach, Staatsanwalt Markus Koppenleitner und natürlich Prof. Dr. Thomas Ratajczak, Justiziar des BDIZ EDI.

Wie sieht die Zukunft in der Implantologie aus? Das wissenschaftliche Programm am Samstag gibt Aufschluss. Mit dem ambitionierten Titel „Implantologie 3.0 – heute, morgen, übermorgen“ stellt Zöller als wissenschaftlicher Leiter sein Referententeam vor die Aufgabe, den Status quo in den Themenkomplexen Augmentation, Ästhetik Lokalisation, Weichgewebsmanagement, CAD/CAM und Periimplantitis hinsichtlich zukünftiger Behandlungsmöglichkeiten für das Auditorium zu entwickeln. Zukunftsträchtig wird es beim Blick auf das Übermorgen in der Stammzellenforschung hinsichtlich nachwachsender Zähne und bei Züchtung und Einsatz von Knochenersatzmaterialien. Als Referenten sind dabei: Stammzellenforscher Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hescheler, Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, PD Dr. Robert Nölken, Dr. Martin Gollner, Dr. Ulrich Konter und Dr. Matthias Müller, Prof. Dr. Stefan Wolfahrt, Prof. Dr. Nicola Zitzmann, PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, PD Dr. Jörg Neugebauer, PD Dr. Dr. Daniel Rothamel.

ZFA-Programm am Samstag

Für zahnmedizinische Assistenzberufe findet am Samstag ein eintägiges Programm mit Themen rund um Praxishygiene, Qualitätsmanagement, Abrechnung und Umgang mit Versicherungen statt. Programmleiter ist Dr. Stefan Liepe. Am Freitag werden Industrie-Workshops angeboten sowie ein Workshop des BDIZ EDI-eigenen iCAMPUSProgramms für Berufsanfänger. Begleitprogramm an beiden Tagen ist eine gutsortierte Dentalausstellung. Das 18. Jahressymposium des BDIZ EDI findet im Hotel Sofitel Munich Bayerpost neben dem Hauptbahnhof in München statt.

Das Programm des 18. Jahressymposiums ist unter www.bdizedi.org > Veranstaltungen zu finden. Die Online-Anmeldung erfolgt über die Kongressseite www.bdizedi-jahressymposium.de.